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Das Gymnasium Nottuln als „interessierte UNESCO-Projektschule“

Das Gymnasium Nottuln wird sowohl von der Schulgemeinde als auch von der Nottulner Öffentlichkeit als ein Ort wahrgenommen wird, von dem eine hohe Integrationskraft ausgeht. Außerdem wird das Gymnasium mit seinem großen politischen und sozialen Engagement verbunden:

  •  Referenzschule von `Zukunftsschulen NRW` für die Sprachförderklasse für Flüchtlinge und neu Zugewanderte,
  •  politische Bildung mit dem Politcafé, und als Pilotschule für das Projekt ´aula`  von Politik digital,
  •  ökonomische Bildung in den Bereichen Schüler- und Bürgerhaushalt,
  •  Bildung zur Nachhaltigkeit als Agendaschule bei ´Schule der Zukunft`,
  •  als Fairtrade-Schule und durch
  •  Unterstützung Nottulns als Klimakommune,
  •  soziales Engagement beim Sponsorenlauf für den ´Aktionskreis Joao Pessoa` und des verpflichtenden Sozialen Engagements in der Mittelstufe,
  •  bei ´Schüler helfen Schülern`  oder
  •  bei der Afrika-Hilfe ´Mary`s Meals`,

um nur einige Beispiele der vielfältigen Aktivitäten aufzuzeigen. Die Stärken, für die das Gymnasium steht, sollten auch durch ein Schulprofil, ausgedrückt werden.

Kriterien für ein Profil sollten daher sein:

  •  Machbarkeit und Verwirklichung auch mit einer kleinen Schulgemeinde und einem kleinen Kollegium,
  •  Aufgreifen der vielen Aktivitäten, die das GyNo bereits durchführt:
    ⇒ a von „A“ wie Alphabetisierung, über „B“ wie Beratung, hin zu „P“ wie Politcafé und „Z“ wie Schule der Zukunft (s. oben) etc.,
  • • das Profil sollte zu den bestehenden Strukturen passen,
  • • Stärken des Gymnasiums sollten gestärkt und herausgestellt werden.

Die Zukunft braucht weltoffene, politisch kompetente und handlungsfähige Menschen mit Gestaltungskompetenz, die bereit sind, sich für zukunftsfähige Lösungen einzusetzen. Deswegen hat sich das Gymnasium Nottuln für das Profil der „UNESCO-Projektschulen“ und für den Namen „Rupert Neudeck“ entschieden.

UNESCO-Projektschulen engagieren sich für eine Kultur des Friedens, für den Schutz der Umwelt, für eine nachhaltige Entwicklung und für einen gerechten Ausgleich zwischen Arm und Reich. Das übergeordnete Bildungsziel der UNESCO-Projektschulen lautet: Zusammenleben lernen in einer pluralistischen Welt in kultureller Vielfalt.

Von der Landeskoordination NRW der UNESCO-Projektschulen wurde uns mitgeteilt, dass wir nun in den Kreis der „interessierten UNESCO-Projektschulen“ fest aufgenommen worden sind – ein toller Erfolg für unsere Schule!