Birgit Schlütter von “Nottuln Nachhaltig” zu Besuch
Im Zuge einer Unterrichtsreihe zu den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) haben wir, Marit Gesmann und Julia Eller, Schülerinnen des Biologie-Differenzierungskurses, ein Interview zu dem SDG 12 für unseren Kurs geführt. Das 12. SDG ist unter dem Namen „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ bekannt und steht dafür, die natürlichen Ressourcen effizient zu nutzen, mehr zu recyceln und starken Konsum zu reduzieren. Aus diesem Grund luden wir Birgit Schlütter von der Initiative „Nottuln Nachhaltig“ zu uns in die Schule ein. Nachdem sie uns zum Einstieg einen Filmausschnitt gezeigt hatte, in dem zu sehen war, wie Vögel an Plastikmüll sterben, stellten wir Fragen zum Thema „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ (SDG 12) mit Bezug zu Nottuln, welche uns Frau Schlütter realistisch beantwortete. Beispielsweise fragten wir sie, welche Projekte sie schon mit „Nottuln Nachhaltig“ ins Leben gerufen hat, worauf hin sie uns von den Mitfahrbänken, dem Car-Sharing und dem Bücherregal vor dem Restaurant „Auszeit“ erzählte. Ihre Motivation zu diesen Projekten, so Frau Schlütter, sei, dass sie ihren Kindern und Enkelkindern erzählen möchte, dass sie wusste, welche Probleme es gibt und sie etwas gegen diese unternommen hat. Zudem gab sie uns Erklärungen und Tipps, wie man nachhaltiger leben kann. So kann man beim Einkaufen seine Frischwaren (Fleisch, Käse, Oliven, …) in eigene Dosen und Verpackungen einfüllen anstatt der sonstigen Plastikverpackungen. Auch defekte elektrische Geräte sollte man nicht direkt entsorgen, sondern probieren sie zu reparieren. Beispielsweise gibt es in Nottuln viermal jährlich ein kostenloses Repair Café. Zusammenfassend können wir sagen, dass uns beeindruckt hat, was das ehrenamtliche Engagement von Frau Schlütter und ihrer Kollegin in Nottuln bewirkt hat.