Startseite » Archiv und Presse » „Es hat sich echt viel getan“ – Feedbackabend am Rupert-Neudeck-Gymnasium

„Es hat sich echt viel getan“ – Feedbackabend am Rupert-Neudeck-Gymnasium

von Lukas Sydow (Q1), Presse-AG / Zukunftswerkstatt des Rupert-Neudeck-Gymnasiums

Am Donnerstag hat am Rupert-Neudeck-Gymnasium der zweite Feedbackabend der Zukunftswerkstatt stattgefunden. In Gruppen diskutierten Eltern über ihre Eindrücke und aktuelle Herausforderungen für das Schulleben. Die Eltern waren aufgerufen, ihre Ideen zur zukünftigen Schulentwicklung, Schulausstattung und Außenwirkung zu sammeln. Für Schüler, die nach ihrem Abschluss an einer weiterführenden Schule am Rupert-Neudeck-Gymnasium ihr Abitur ablegen möchten, wurden beispielsweise Tutorien durch Oberstufenschüler angeregt. Nach einem Rückblick auf die Arbeit in den Arbeitskreisen suchten die Eltern nach positiven und negativen Eigenschaften des Rupert-Neudeck-Gymnasiums. So wurde beispielsweise die Handyordnung wie auch die familiäre Atmosphäre ausdrücklich gelobt.

Auffällig war im Vergleich zum ersten Feedbackabend insbesondere, wie wenig aktiv die örtliche „Gerüchte-Küche“ noch zu sein scheint. Wenn Kritikpunkte geäußert wurden, dann waren sie sehr konkret und gingen oft mit konstruktiven Verbesserungsvorschlägen einher. Am Abend zeigte sich einmal mehr, dass durch das Aufdecken von Problemen Perspektiven für das Gymnasium geöffnet werden können, die weiter zur Attraktivität der Schule beitragen. Am vergangenen Donnerstag kamen aber insbesondere die positiven Entwicklungen der letzten Monate zur Sprache.

Die Zukunftswerkstatt wurde im Frühjahr 2016 gegründet. Seitdem möchte sie das Gymnasium so attraktiv und interessant zu gestalten, dass ihm die Eltern auch in Zukunft ihre Kinder anvertrauen. Die Gruppe besteht aus jeweils drei Lehrern, Schülern und Eltern und hat im vergangenen Jahr auf verschiedenen Info-, Feedback-, und Kickoff-Veranstaltungen Lob und Kritik am Rupert-Neudeck-Gymnasium gesammelt. Mit engagierten Eltern sind dann Arbeitskreise gebildet worden, die sich beispielsweise mit Außendarstellung oder Profilbildung der Schule befassten. Mit Erfolg: der aktuelle Fünfer-Jahrgang ist wieder dreizügig, das Rupert-Neudeck-Gymnasium hat neben einem Namen auch den Status der „interessierten UNESCO-Projektschule“ bekommen.

Die Zukunftswerkstatt zeigte sich sehr erfreut darüber, dass sich diese positiven Entwicklungen der letzten Monte auch im ehrlichen und offenen Feedback der Eltern widerspiegelten. Noch am Feedbackabend wurden neue Arbeitskreise gebildet, die sich gemeinsam mit der ganzen Schulgemeinde auch in Zukunft für das Rupert-Neudeck-Gymnasium einsetzen möchten.