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Baum-Projekt des Biologie-Differenzierungskurses

,Dieser Baum soll ein Symbol dafür sein, dass alle etwas für die Natur tun können!“, so die Schüler aus dem Biologie-Differenzierungskurs der achten Klasse.

Inspiriert vom Workshop „Klasse Klima – heißkalt erwischt“, sammelten die Schülerinnen und Schüler sowie deren Fachlehrerin Wiebke Tiessen Ideen, um sich auf praktische Art und Weise mit dem Klimaschutz auseinander zu setzen. Daraus entstanden dann kleine Projekte, wie zum Beispiel die Klimabäckerei, die Klimaschutzpolizei oder auch das Klimaquiz, die bereits in die Tat umgesetzt wurden.

Vergangenen Freitag nahmen die vier Schüler Kevin Lipp, Jannik Rotermund, Kilian Wilmer und Aron Gausepohl dann das letzte, von ihnen entwickelte Projekt in Angriff und pflanzten auf dem Schulgelände des Rupert-Neudeck-Gymnasiums eigenhändig eine Sommerlinde.

In einer kleinen Ansprache brachten die Schüler ihre Intention zum Ausdruck und dankten besonders Herrn Kneuer, der sie im Namen der Gemeinde unterstützt und beraten hat, sowie den Organisatoren des Aula-Projektes, durch das das Projekt finanziert wurde. Besonders wurde der Nutzen des Baumes betont. Einerseits speichere er große Mengen an CO2, biete Nestgelegenheiten, Schutz und Nahrung für Tiere und insbesondere für Bienen und Hummeln und leite durch das Falllaub Nährstoffe in den Boden. Andererseits zeige sich aber auch ein Nutzen für die Schüler: der Schatten, der der Baum im Sommer spenden soll und die dadurch entstehende gute Sitzgelegenheiten an heißen Sommertagen.  

Zu guter Letzt forderten die Schüler alle auf, selbst etwas für das Klima zu tun, durch weniger Auto fahren oder durch das Pflanzen eines Baumes im eigenen Garten. „Jeder kann etwas dafür tun!“, so die Schüler.    (Text u. Fotos: Presse-AG)