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Sind Obstwiesen schützenswert? – Schüler:innenakademie in Lüdunghausen

“Ganz wichtig ist, dass ihr alle hier heute Spaß habt und am Ende sagt, dass das gut hier war”. Mit diesen Worten eröffnete Birgit Paßmann die Schüler:innen- Akademie zum Thema “Von wilden Früchten und Streuobstwiesen” im Biologischen Zentrum Lüdinghausen, an der ca. 25 Schüler:innen aus Selm, Lüdinghausen, Steinfurt mit ihren Lehrkräften teilnahmen. Von unserer Schule war die UNESCO-Umwelt-AG mit Nora, Luis, Hannes und Viktoria mit dem Zug angereist. Los gings mit einem Film über das Steinkäuzchen, der kleinsten Eulenart, deren Lebensraum Streuobstwiesen sind, anschließend ging es auf dem Außengelände mit Bewegungsspielen zum Thema Obst und Tieren der Streuobstwiesen weiter. Regional, saisonal und nachhaltig waren wichtige Begriffe, die den Schüler:innen anhand des ökologischen Fußabdruckes eines Apfels nahegebrachtwurden. Kulinarisches zum Naschen gab es beim Thema Haltbarmachen: Datteln, Apfelchips, Rosinen, Dörrpflaumen, …. Auf einer großen Weltkarte wurde dann verortet, von wo welches Obst wann wie zu uns kommt. Draußen ging es weiter mit einem Mini-Obstbaumschnittkurs, dem Regenwurm und einem Spiel zum “Netz des Lebens auf der Streuobstwiese”. In einer Abschlussrunde um 13.00 Uhrhatten alle die Möglichkeit, den erlebnisreichen Vormittag zu reflektieren.

Sehr zufrieden und erfüllt, reiste unsere kleine Gruppe wieder zurück nach Nottuln. Und das Gute an einer Schüler:innen-Akademie ist, dass alle Teilnehmer:innen jetzt das weitergeben können, was sie dort gelernt haben. In unserem Fall können sich die Klasse 5b, 6b und die 7c auf lehrreiche Besuche von uns freuen.

Ach ja: Obstwiesen sind schützenswert, weil auf ihnen regionales Obst wächst, weil sie ein besonderer Lebensraumfür Tiere sind, weil auf ihnen viele unterschiedliche Sorten wachsen, weil sie schön sind…